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Category: Frisches

Frische Gedanken

wasted land

wasted land

I should have done it. Click the button. Or step on the button. Or hammer my fist on the button. Anyways, I should have done something. Life is not easy not being able to press the button. Yes. Press. This is the word. A button has to be pressed down to activate something. But what if the button is fake and you pressing it would create the normal unscripted outcome, like destiny made by the gods or so? Or would…

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walking into

walking into

He was heading out the town. The streets were already full of people who had had the same problem and the same solution. They were running. Walking. Crawling. Driving. Yes, even driving. When he saw the masses moving slower than molasses on a cold winter day, he decided otherwise. He stepped into the side street and walked along the rotten fruits and meats laying around like they were no one else’s business anymore. He entered a 24/7. He was alone…

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The Hunt-ed

The Hunt-ed

He was running. I was running. He was crushing through the bushes, almost hitting one of the trees, but he was faster than that, his thoughts a dozen times more magnificent than mine. And yet he was running and I was hunting him. His breath was loud and his face almost white. All his blood was in his hips, his legs, his feet. His arms felt weird, almost shrunken. Thats the problem with those thinkers, they are bad at running…

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Das Opfer

Das Opfer

Sie hatten mich eingekesselt. Ich konnte den stinkenden Atem hinter den Mauern riechen, schlimmer noch hinter Fenstern und Türen, obwohl ich versucht hatte, diese luftdicht zu verschließen. Sie rochen nach Schweiß, nach Aftershave, nach Bakterien und Pilzen, die sichg in den Falten ihrer Körper langsam ausbreiteten, bis sie Haut und Fleisch besiegt hatten. Ich roch das Öl ihrer Waffen, den metallen Klang ihrer Handschuhe an den Abzügen. Ich roch das Kupfer der Patronen, das weiche Material, das nur dazu existierte,…

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Die Insel

Die Insel

Wo der Schlaf wenig ist, ist die Wachheit Pflicht ich stand am Rande des Flusses. Ich war verborgen in den Büschen am Rande des Flusses. Ich starrte hinaus auf den Fluss. Er war leer. Noch. In der Mitte des schimmernden Stroms stand eine Insel, nur ein Haufen von Steinbrocken, überwuchert mit Algen und Schlamm. Dort hatte sich vor Jahren eine solche Menge an Schlamm angesammelt, dass einige Büsche es schafften, hängenzubleiben und weiterzuwachsen. Der Wind und das Wetter schafften es…

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Hinter der Pforte

Hinter der Pforte

In den Tiefen bewegte sich etwas, kratzte etwas an der Pforte, deren Schloss bereits vor Jahrhunderten von den herunterfallenden Steinen beschädigt worden waren. Ja, beschädigt, nicht vernichtet, nicht zerstört. Es noch immer stark genug gewesen, um aus den Bewegungen hinter der Tür nicht mehr zu machen als nur Bewegungen. Träume glitten, Zeitaltern gleich, durch die winzigen Lücken zwischen Pforte und Rahmen, zwischen den ellenlangen Nägeln, die in das harte Gestein getrieben worden waren. Träume waren es nur, ja, aber niemand…

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Metaphysisches geblahkekse

Metaphysisches geblahkekse

Metaphysisches geblahkekse das waren seine Worte. Er hatte keinen Atem mehr. Keine Worte mehr, um mich weiter zu beleidigen. Seine Augen, so sie noch sehen konnte, starrten in das Unbekannte hinter der Physik, starrten in die Meta-Physik. Ich wusste, dass der Tag damit gelaufen war. Mein Abschluss in Philosophie war damit gegessen, vorbei, absolutely over. Ich blickte aus dem Fenster in die tränenverhangenen Wolken, die zwischen den Hochhäusern hingen. Ich starrte auf sie, als ob sie etwas daran ändern konnten….

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Die Beobachterin der Leere

Die Beobachterin der Leere

Das Wasser war flach, so dass sie nicht versank. Zumindest noch nicht. Wellen klatschten gegen ihre Knöchel, gegen ihre Waden, Knie. Sie wusste, dass die Flut kam. Langsam. Unwirklich. Doch sie stand noch da, als das Wasser ihre Hüfte berührte. Erst dann drehte sie sich um und schaute an Land zurück. Die Dünen schwammen im gelben Licht eines einsamen Septemberabends. Das Gras knirschte unter ihren Füßen. Der Sand fiel in den Gesang ein. Einsamer Wind kroch in Fetzen über die…

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Es ist eine Schande

Es ist eine Schande

Es ist eine Schande, dachte sie. Sie war sich gewärtig, dass die Vorhänge den Glanz der Sonne hereintrugen. Die Muster in dem dünnen Stoff bewegten sich leicht unter der Brise eines beginnenden Sommertages. Die Blumen auf dem Rasen vor dem Haus schmiegten sich aneinander, pressten ihre roten und gelben Köpfe gegen die ihrer Nachbarn, ihrer Freunde. Hinter dem Moire-Effekt der Gardinen wirkte die Gegend wie der Traum einer guten Nachbarschaft. Die hellgelben Wände der gegenüberliegenden Häuser strahlten. Irgendwo spielte ein…

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Ein Haus im Nirgendwo

Ein Haus im Nirgendwo

Es war Freitag. Morgens. Freitagmorgens. Die Dämmerung hatte vor Stunden bereits versagt, hatte den Innenhof und die angrenzenden Gebäude in graues Tageslicht gekleidet und dann verlassen, doch der Tag wollte einfach nicht aus der Tiefe seines Schlafs herausschleichen. Nur langsam näherten sich einzelne Wolken, wurden aber von den Tönen der spät erwachenden Natur zurückgedrängt. Die Natur, ja. Die Natur war ein Haufen von Vögel, eine Herde von Kühen, ein letztes Schnarchen, von dem ich erwachte. Ich war der Schnarcher selbst…

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