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Category: Fingerübung

Träumer

Träumer

Vollgas. Bodenleitungen krochen durch die Erde und bohrten sich durch Holz und Metall, schossen hinauf in den Himmel, um nach mehreren tausende Metern wieder den Weg zurück zum Heiligsten der Planeten – Erde, zu finden und die Schönheit dieser jubilierenden Macht erbot sich den Augen des Sensors, der sich über Glasfaserdröhnungen in den Innere der Kugel schob, die sich wie andere Dinge nur noch mit einem Hauch von Asche in sich selbst verausgabten. Hier unten, inmitten der Reste der Zivilisation,…

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Poetry died in the 70s

Poetry died in the 70s

Poetry died in the 70s or was it ever alive? I am not sure about that a kind of grainy tv screen connects me with the past and words crawl from eternity to eternity behind the curtain of history into my mind. Poetry died in the 70s but I am still alive I am sure of that a kind of high definition glance from the mirror connects me with the present and emotions jump from now to now behind ……

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Gedanken inmitten eines Schlachtfelds

Gedanken inmitten eines Schlachtfelds

All die Dinge, die wir als selbstverständlich hielten, sind nur noch Chimären, getrocknete Köpfe auf den Wandtafeln der Geschichte. Meine Hände triefen vor Blut, als ich meinen Kopf endlich heben kann. Die Ebene ist keine mehr, nur noch ein Haufen von Körperteilen, die Hügel bilden, Erhebungen, die sich in die Unendlichkeit hineinbewegen. Meine Augen brennen, doch es sind keine Tränen, sondern die Spritzer Feindesbluts, die mein Gesicht (und meine Hände, erwähnt ja, Beschrieben nein) in einen Panzer verwandelt haben. Verwandlung…

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Whymes

Whymes

Are you too fond of the world beyond? Maybe you need – like a reed near a pond – something to eat. Ignore the fake: Imagine a lake where the winds make waves create illusions and tales of fate. So rhymes become form and this is the norm, the narration of life: the focus to strive the endless want the fear for »beyond«.

Des Frühlings Erwachen in B-Moll

Des Frühlings Erwachen in B-Moll

gewünscht und erdichtet: Des Märzens Sonne sich erhebt des Frühlings Schleier widerstrebt dem grauen Graupel, dessen Wert der Winter umge- umgekehrt Die Lebenswerte Blumenschar vergeht vor Warten, das ist klar doch Frost nur klingt in kühler Pracht die Blumen träumen durch die Nacht Doch auf, die Worte sind gequält es haben Stunden nur gefehlt bis dass des Frühlings Sonnenschein hüllt Blumenmeer und Menschen ein

I am not here – yet

I am not here – yet

I am not here yet I am just the essence of things to come of dreams to fear of love to conquer I am the others the wordless builders of holy fates of destinies unseen I am the scribe the ponderer who ponders way too much instead of listening to them which are the things to come

Some thing about time

Some thing about time

I feel time behind every breath behind every heartbeat behind every smile every pain, every step   I feel time and its just it: that death is not only a possibility but there mere outcome of this what I call life.   Without life there is no time and without time, there is no movement and yet I wish I could stop for one eternal moment   All precious things are lost when time goes by when smiles are withering,…

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La ‘nrete

La ‘nrete

Von allen Dingen, die mir widerfahren sind, sind die wenigen Augenblicke, in denen ich innehalten und die ausatmen konnte, die einzigen Erfahrungen, die wirklich etwas bedeuten. Jeder – so glaube ich – der sein Leben auf Basis zweiter Hand gegründet hat, auf Bücher und Filme, auf Serien und dem Murmeln von Hintergrundinformationen, auf Gerüchte und Verbindungen zwischen Personen und Dingen, dieser »jeder« wird begreifen, dass wir nur die Summe aller einsamen Gedanken sind, die sich dann einschleichen, wenn das Feuer…

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Der Termin

Der Termin

Die Türklingel reagierte prompt, doch für den Lautsprecher dauerte es länger, seiner Aufgabe zu folgen. »Hallo?«, fragte eine Stimme, verzerrt von hunderten Metern Kabel, die bis in die Höhe hinaufragten, je nachdem die Sekretärin der Firma »Hocks und Mozera« ihren Bürodrehstuhl rotierten lassen würde. Hans senkte seinen Blick von der Fensterwand hinunter zum Mikrofon der Anlage, um seine Lippen an das Plastikgitter zu pressen, damit das Rauschen der herum-eilenden Autos auf der Hauptstraße hinter ihm seine Existenz nicht auslöschen würden….

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Wie bitte?

Wie bitte?

Siehst du das Meer, das Schloss mit dem großen Geschoss davoneilen, verweilen wir doch am Strand dort, im Sand (der Reim nicht interessant).   Siehst du korallenweiß, den Meerschaum wie Schweiß der in den Augen brennt und mich vom Lichte trennt   Von Lichtern hell umsäumt und Bäumen wild umbäumt und Träumen sehr umträumt der Meerschaum, cool umschäumt.   Doch nun zurück zum Schloss mit dem großen Geschoss ich stehe noch am Strand hier liegt mir zuviel Sand.   Und…

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