EXAMINER No. 134
Trüb senkt sich der Morgen über die Stadt wie ein flachschädliges Fischbrötchen, grau und stinkend. Aus den sich öffnenden Autotüren und Fenstern dringen abgestandene Musikkonserven voller Erinnerungen. Die Straße gleicht einem Teppich aus Hunde-Exkrementen und in den Staub getretenen Träumen. Er tritt aus der Tür und schaut sich diese Welt misstrauisch an. Aufgewärmter Kaffee von gestern blubbert flügellahm in seinem Magen, der sich sonst allgemeiner Leere erfreut. „Ich hätte schlafen sollen“, teilt er sich mit; seine Stimme klingt wie ein…